Über uns
Wir verstehen das partoutes als einen offenen, diskriminierungsarmen Ort, der bewusst nicht-kommerziell, selbstverwaltet und basisdemokratisch organisiert ist. Hier entsteht Platz für Kunst und Kultur – unabhängig von Herkunft, Status oder finanziellen Möglichkeiten.
Uns geht es darum einen gemeinsamen Raum zu schaffen und auch gemeinsam dafür Verantwortung zu übernehmen. Entscheidungen treffen wir kollektiv und transparent. Wir arbeiten aktiv an einer Awareness-Kultur, die Grenzen respektiert, Definitionsmacht anerkennt und auf Parteilichkeit gegenüber Betroffenen setzt.
Der Raum ist offen für alle, die sich diesen Prinzipien anschliessen und Lust haben, ihn mit Leben zu füllen – sei es für eine Veranstaltung oder als Teil des Kollektivs. Einnahmen aus Vermietungen fliessen zurück in den Raum und seine Weiterentwicklung – nicht in einzelne Taschen.
Awareness


Grundsätze für Besucher*innen
– Keine physische und Psychische Gewalt
– Keine physische, psychische, verbale und symbolische Diskriminierung auf Grund von Herkunft, Aussehen, Alter, Geschlecht, Gender, Sexualität, Religion, Kultur, psychischer oder physischer Gesundheit, Gesellschaftliche Stellung
– Keine Nutzung zur (finanziellen) Selbstbereicherung
– Awareness beachten
– Kein offener Konsum
– Respekt vor der Infrastruktur
Grundsätze für Veranstalter*innen
– Awareness beachten
– Niederschwelligen Zugang ermöglichen und aktiv fördern
– Keine Toleranz gegenüber physische und Psychische Gewalt
– Keine Toleranz gegenüber physische, psychische, verbale und symbolische Diskriminierung auf Grund von Herkunft, Aussehen, Alter,Geschlecht, Gender, Sexualität, Religion, Kultur,
psychischer oder physischer Gesundheit, Gesellschaftliche Stellung
– Transparente Kommunikation zwischen Verein und Veranstalter*innen
– Kein Konsumzwang
– Keine Nutzung zur (finanziellen) Selbstbereicherung
– Respekt vor der Infrastruktur
– Veranstalter*innen (Verantwortungstragende Person(en) bleiben zurechnungsfähig und konsumieren (wenn, dann) verantwortungsvoll
– Veranstalter*innen dürfen Hausrecht anwenden und innerhalb der Veranstaltungsdauer Menschen wegweisen und Raumverbote aussprechen